Polen-Reise anlässlich der Fußball-Europameisterschaft

Besuch in den Gedenkstätten von Auschwitz

Aktuelles zur Polen-Reise

 

Max-Fabian und Jamal wollen die Fußball-Europameisterschaft zum Anlass nehmen, mit ihrer Reise vom 23. bis 29. Juni ein Signal zu setzen, dass Fußballbegeisterung einerseits und die Auseinandersetzung und Beschäftigung mit der deutschen Vergangenheit, mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus andererseits durchaus in Einklang zu bringen sind.


Max-Fabian sagt: „Fußball ist ein Träger der Toleranz“. In diesem Sinne hat sich ja auch schon der HSV als Unterstützer der Initiative „Jung gegen Rechts“ angeschlossen.

 

Die beiden wollen nach Oświęcim, ehemals Auschwitz, reisen und sich dort einerseits sehr ausführlich Zeit nehmen für den Besuch der Gedenkstätten. Andererseits wollen sie sich – zum Beispiel in der dortigen Internationalen Jugendbegegnungsstätte – zum Gedankenaustausch mit Jugendlichen treffen, gemeinsam Fußball sehen und dabei über Themen wie Fankultur,

Nationalstolz und Europa-Bewusstsein zu reden.

 

In Warschau wollen Max-Fabian und Jamal das Ehrenmal zum Gedenken an den Aufstand im Warschauer Ghetto besuchen, das 1970 wegen des Kniefalls von Willy Brandt weltweit in den Medien erschien. Gegenüber wird seit 2007 das große Museum der Geschichte der polnischen Juden gebaut, das 2013 eröffnet werden soll. Schon jetzt kann man sich über die geplanten Ausstellungen auf rund 6.000 Quadratmetern informieren.

 

Eine Filmdokumentation der Reise soll sowohl in Teilen im Internet gezeigt als auch entsprechenden Organisationen und Schulen zur Verfügung gestellt werden, wobei Max-Fabian und Jamal über ihre Erfahrungen und Eindrücke mit Jugendlichen diskutieren wollen.

 

Wer dieses Projekt oder auch folgende – auch mit einem finanziellen Beitrag - unterstützen möchte oder Anregungen für diese Reise hat, sollte sich bitte bei umgehend bei Max-Fabian und Jamal melden.

 

Kontakt

 

Aktuelles zur Polen-Reise


Der Trailer zur Film-Doku



"Deutschland braucht junge Menschen wie euch!"

In einem langen persönlichen Schreiben von Dr. Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, heisst es: "Wenn gerade junge Menschen für ein verantwortungsbewusstes Gedenken eintreten, nehmen sie eine Vorbildfunktion ein, deren Wert kaum in Worte zu fassen ist." Und weiter:" Ihr seid unsere Botschafter der Herzen, die es sich selbst zum Herzensanliegen gemacht haben, die Vergangenheit nicht nur aus Büchern zu erfahren, sondern die Lehre, die daraus zu ziehen ist, mit Händen greifbar zu machen. Darauf könnt ihr stolz sein."

 

Das ganze Schreiben

 

Auch der Landesfußballverband Brandenburg unterstützt die Initiative von "Jung gegen Rechts"

 

Die gemeinnützige Initiative "Jung gegen Rechts" freut sich nicht nur über jede Unterstützung, sondern ist dringend darauf angewiesen.

Bitte nehmt Kontakt mit uns auf.

 

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