Wie Mauerreste des Warschauer Ghettos lebendig werden

Ein Schaukasten zeigt von außen Impressionen des Warschau-Besuches von „Jung gegen Rechts“ anlässlich der Fußball-EM in Polen und gewährt gleichzeitig Einblicke in die Vergangenheit der Stadt. Hinter Steinbrocken sieht man Bilder vom Bau der Warschauer Ghetto-Mauer, vom Aufstand, von der Zerstörung danach und vom Kniefall Willy Brandts.

 

In einem ergänzenden Film wird die Entstehungsgeschichte des Projekts erzählt. Er zeigt historisch Bilder aus dem Warschauer Ghetto und leitet über zum Besuch der Stadt von Max-Fabian und Jamal, wo die beiden Gymnasiasten schließlich die Mauerstücke finden und mitnehmen.

 

Den Schaukasten wollen Max-Fabian und Jamal zu Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit mitnehmen, aber auch an Schulen, bei Jugendorganisationen und bei anderen Anlässen zeigen, um Gespräche anzuregen.