"Jung gegen Rechts" beim Bürgerfest des Bundespräsidenten

Max-Fabian und Peter Maffay im Gespräch über zu wenig Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus

Freitag, 5. September 2014: Zum Bürgerfest von Bundespräsident Joachim Gauck und seiner Frau Daniela Schadt zu Ehren von gemeinnützig Engagierten im Schloss Bellevue am vergangenen Freitag war auch Max-Fabian Wolff-Jürgens u.a. wegen seiner Initiative „Jung gegen Rechts“ eingeladen.

 

Bei einem kurzen Zusammentreffen mit dem Bundespräsidenten und in Gesprächen mit zahlreichen Gästen bekam er viel Zuspruch für sein Engagement und die Projekte des mehrfach ausgezeichneten Trägervereins APROTO – Aktionen und Projekte pro Toleranz. So will Klaus Wowereit es möglich machen, Max-Fabian noch in den verbleibenden Wochen seiner Zeit als Regierender Bürgermeister zu empfangen, um Ideen zu diskutieren, wie junge Leute mehr für Politik und Zeitgeschichte zu interessieren sind.

 

Auch Peter Maffay, der 2012 für sein Lebenswerk mit dem Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing ausgezeichnet worden ist, zeigte sich beeindruckt und interessiert. Der in Rumänien geborene Popstar engagiert sich seit vielen Jahren für traumatisierte Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen und bezieht gleichzeitig immer wieder position gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Peter Maffay versprach, sich zeitnah mit Max-Fabian zum Gedankenaustausch über ein mögliches gemeinsames Anti-Rechts-Projekt zusammensetzen.

Jung gegen Rechts-Impressionen vom Bürgerfest des Bundespräsidenten