Paula Gau

Junge Leute mit Fotokunst für den Holocaust sensibilisieren

Paula Gau liebt und lebt die Fotografie. Zu ihren Motiven kommt sie durch gesellschaftlich initiierte Impulse und ihre zahlreichen Reisen quer um den Erdball. Die Künstlerin ist vielseitig und streckt ihre Fühler dabei in alle Richtungen aus. Seit 2012 lebt sie ihre Kreativität in ihrem Studium am CDF- Institut an der Ostsee aus. In der Zwischenzeit gewann Sie zwei 1. Preise für ihre Arbeiten die sich unter anderem gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aussprechen.

 

Ihre jüngste Arbeit #instacaust befasst sich mit dem narzisstischen „Selfiewahn“ (der heutigen Gesellschaft) an Holocaust-Mahnstätten. Sie kritisiert dabei die Naivität und Ignoranz der Protagonisten an den hochsensiblen Orten. Diese Arbeit führte Sie zu „ Jung gegen Rechts“. Sie hofft, mit weiteren Aktionen und ihrer Kunst junge Leute für den Holocaust wieder vermehrt zu sensibilisieren.

 

„Projekte entstehen nur in der Kommunikation. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem Professor Felix Müller, Dozent Jo Zynda und Kommilitonen Bertram Schiel für das kreative Input bedanken", sagt Paula.

 

Paula Gau wurde am 17. April 1991 in Berlin geboren. Seit 2012 studiert sie Bildende Kunst am Caspar David Friedrich Institut in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Ihr Medium: Fotografie, Siebdruck / Digitale Collagen.

 

Prämierte Arbeit gegen „Selfiewahn“an Holocaust-Mahnstätten

Naivität und Ignoranz an hochsensiblen Orten