Die Bundestagswahl 2013 im Blick:
"Ich glaube echt daran, dass jeder einzelne durch persönliches Engagement etwas bewegen kann."
Je näher die Wahl rückt, umso schwerer fällt es Balance-Talent Max-Fabian Wolff-Jürgens, 18, still zu sitzen: "Wenn ich sehe, wie desinteressiert sich gerade viele
junge Leute und Erstwähler zum Thema Politik äußern, wird mir ganz flau im Magen. Ich glaube echt daran, dass jeder einzelne durch persönliches Engagement etwas bewegen kann. Und dazu gehört, dass
wir alle unser Recht nutzen, unsere Stimme für die Politiker abzugeben, denen wir am ehesten zutrauen, unsere Interessen umzusetzen und das, was uns am Herzen liegt."
Bis zur Wahl wollen Max- Fabian und seine Freunde deshalb noch mit einer Reihe von Politikern des gesamten demokratischen Spektrums ins Gespräch kommen. "Das nutzen wir natürlich auch immer, um
unsere Initiative „Jung gegen Rechts“ vorzustellen und nachzuhaken, was für Strategien die Parteien bundesweit und lokal haben, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit wirksam zu bekämpfen. Kein
Parteiprogramm, in dem das nicht steht, aber wer ernst macht z.B. bei der Unterstützung von zivilgesellschaftlichem Engagement und durch persönliche Glaubhaftigkeit, merkt man doch im Gespräch am
besten."
Eines davon hat Max-Fabian beispielsweise mit dem schleswig-holsteinischen SPD-Vorsitzenden Ralf Stegner geführt. Am Rande ging es dabei naürlich auch um den 1. FC Absturz, das
Fußball-Toleranz-Team der Jugendinitiative, das auf Fußballfans wie Stegner und Unterstützer aus allen Bereichen von Politik, Gesellschaft und Sport hofft, um seine Ziele bei jungen Leuten erreichen
zu können.
Um Vernetzung im Sinne von Engagement und guter Sache ging es Max-Fabian auch bei seinem jüngsten Trip von Brandenburg nach Köln. Dort fand am Wochenende das Benefizspiel des Vereins Viva con Agua
gegen eine Mannschaft um den Musiker Gentleman statt. Beide Teams traten bunt gemischt und gut gelaunt an, um zu zeigen, wieviel Spaß Engagement machen kann. "Das wichtigste Ergebnis eines solchen
Spiels besteht nicht aus Toren oder einem Sieg, sondern darin, gemeinsam Botschaften für ein besseres Miteinander rüberzubringen", zieht Max-Fabian Bilanz.